Matcha FAQ

FAQ kommt aus dem englischen und bedeutet “Frequently Asked Questions”, also soviel wie “Häufig gestellte Fragen”. Hier unsere Sammlung der oft gestellten Fragen zu Matcha, die wir regelmäßig von unseren Kunden im matchashop Berlin hören oder per E-Mail gestellt bekommen.

Um herauszufinden, welcher Matcha der richtige für einen selbst ist, genügt es zu wissen, wie der Matcha schmecken soll. Die “Geschmacksrichtungen” von Matcha reichen von herb, kräftig, intensiv über ausbalanciert und ausgewogen bis hin zu fein, mild, weich.

Einhergehend mit den unterschiedlichen Intensitäten geht auch der Preis der verschiedenen Sorten. Ganz grob kann man sagen, dass herbere, kräftigere Sorten günstiger sind, die feinen, weichen und milden Sorten eher hochpreisiger sind.

Einen detaillierten Überblick über die verschiedenen Matcha Grade haben wir hier verfasst.

In unserem Onlineshop haben wir einen speziellen virtuellen Matchaberater entwickelt, der die richtigen Matchasorten anhand verschiedener Kriterien vorschlägt.

Eine Portion Matcha kann von 1 Gramm bis zu 1 Teelöffel reichen. Gerade für Einsteiger empfehlen wir, mit 1-2 Gramm für eine Portion zu starten und sich nur langsam zu steigern. Vor allem durch den hohen Anteil an Koffein ist oft erst eine Gewöhnung an Matcha notwendig, bevor man die Menge pro Portion erhöht. Generell sollte man auf sein Bauchgefühl hören und beobachten, wie man sich fühlt.

Dieses Bauchgefühl ist auch bei der Menge pro Tag wichtig. Der Körper signalisiert einem, wenn man genügend Matcha getrunken hat. Es widersteht einem förmlich, sich dann noch einen weiteren Matcha am Nachmittag zuzubereiten.

Zudem ist es auch eine Geschmackssache, wieviel Matcha man pro Portion verwendet. Mag man es etwas intensiver, nimmt man mehr Matcha pro Portion, mag man es eher etwas leichter, nimmt man weniger Matcha pro Portion.

Letztlich gibt es keine Richtschnur, die besagt, dass man nur X Gramm pro Portion oder nur X Portionen pro Tag zu sich nehmen darf. Wenn sie sich gut dabei fühlen, trinken sie Matcha.

Matcha ist ein grüner Tee wird aus beschatteten Teeblättern produziert. Dieser Prozess des Überschattens erhöht den Chlorophyllgehalt des Blattes und erzeugt einen vollmundigen (Umami), cremigen Geschmack, je nach Matchasorte gelegentlich mit einer adstringierenden Note.

Aber so, wie ein Wein bspw. himbeerige Noten oder einen “muskatigen Geschmack am Gaumen” haben kann, sind auch die feinen Nuancen von Matcha bei jeder Sorte individuell ausgeprägt. Oft schmeckt man beim Matcha einen Hauch wie von Zartbitterschokolade, es können aber auch florale oder fruchtige Noten den Charakter eines Matcha prägen. Es ist und bleibt jedoch ein grüner Tee.

Matcha darf übrigens keinesfalls fischig, algig schmecken oder nach Farbe riechen! Dann handelt es sich wahrscheinlich um einen Fake Matcha, der mit Sicherheit nicht aus Japan stammt.

Matcha ist unglaublich vielseitig und kann klassisch als Tee mit Wasser zubereitet oder als Zutat in Matcha-Latte und Smoothies verwendet werden.

Traditionell wird Matcha in einer Matchaschale (Chawan) mit einem Bambusbesen (Chasen) zu einem schaumigen Getränk aufgeschlagen.

Sie können Matcha auch über Haferflocken, Joghurt, Obst und Salz streuen, um einen einzigartigen Grüntee Akzent zuzugeben. Matcha passt auch prima zu herzhaften Speisen wie Thunfischsalat oder Eierspeisen.

Um den feinen Geschmack von Matcha zu entdecken, raten wir dazu, Matcha in Wasser aufgeschlagen zu genießen.

Geht es jedoch um die Inhaltsstoffe des Matcha, sind alle Sorten prinzipiell gleich. Dann kann man Matcha auch im Müsli, Smoothie etc zugeben.

In unserer Rubrik Rezepte oder in den Büchern zu und über Matcha gibt es viele Inspirationen mit Matcha als besondere Zutat.

Matcha ist zu feinstem Pulver vermahlenes Teeblatt und wird direkt in die Flüssigkeit eingerührt. Es gibt keine Ziehzeit wie man sie von herkömmlichen Tees kennt und man konsumiert 100% des Pulvers und nicht nur den Aufguss des Tees.

Daher kann es prinzipiell keinen Matcha in Teebeuteln geben, da der Matcha aus dem Teebeutel nicht in die Tasse rieseln kann.

Gelegentlich findet man Matcha in Teebeuteln, der aber dann meist mit anderen Blatttees vermischt ist. Man lässt diesen Matcha Teebeutel ziehen und wirft dann den Beutel weg. Und mit dem Beutel den darin noch enthaltenen Matcha! Es gibt Anbieter, die Matcha Teebeutel anbieten, bei denen 2% Matcha enthalten ist und der Rest ist Sencha, also ein normaler Blatt Tee. Dabei handelt es sich zudem dann oft noch um Matcha von niedrigster Qualität. Für den echten, puren Matchageschmack und die maximale Nährstoffwirkung gibt es keine Alternative zum Pulver, das direkt ins Wasser eingerührt wird.

Man bereitet Matcha zu, indem man das Pulver in die Flüssigkeit einrührt. Durch den Prozess des Aufschlagens oder verquirlens bekommt das Getränk eine schöne grüne Farbe.

Nach einer gewissen Zeit setzt sich jedoch der Matcha am Boden der Schale oder des Glases wieder ab.

Matcha ist kein löslicher Tee, so wie sich bspw. ein Kakaopulver (Kaba, Nesquik etc.) in der Milch auflöst. Matcha ist zu sehr feinem Pulver vermahlenes Teeblatt, das zwar so fein gemahlen ist, dass es mit der Zunge im Mund nicht mehr zu spüren ist, aber es kann sich nicht auflösen. Matcha ist kein Instant Tee!

Daher setzt sich Matcha nach einer Weil am Boden des Trinkgefäßes ab.

Man sollte immer den letzten Schluck in der Schale oder dem Glas nochmal schwenken, um auch den Bodensatz auf jeden Fall mitzutrinken.

Man schlägt Matcha klassischerweise mit dem Bambusbesen im Wasser auf, um so das Pulver in der Flüssigkeit schön zu verteilen. So spürt man durch dieses Verwirbeln dann beim Trinken keine kleinen Grünteeklümpchen im Mund und der Geschmack des Matcha entfaltet sich erst richtig.

Aber das muss nicht mit dem Bambusbesen geschehen. Alternativ kann man Matcha auch mit einem elektrischen Milchaufschäumer verquirlen, zur Not tut es auch ein Schneebesen oder ein Blender.

Es funktioniert jedoch nicht, Matcha mit einem Teelöffel in der Flüssigkeit zu verteilen. Matcha hat eine Konsistenz wie bspw. Backkakao oder Mehl. Auch diese beiden Pulver lassen sich nicht mit einem Löffel in Flüssigkeiten einrühren. Hier entstehen unweigerlich Klümpchen. So auch bei Matcha.

Matcha ist ein enorm vielseitiges Produkt. Neben der klassischen Zubereitung kann man Matcha in Milch/Mandeldrink/Haferdrink einrühren und als Matcha Latte genießen. Oder er passt prima als Energielieferant zu Frucht- oder Gemüsesmoothies. Probieren Sie, Matcha in Fruchtsaft einzurühren. Matcha ergänzt sich geschmacklich hervorragend mit Ananassaft oder frisch gepresstem Orangensaft.

Matcha kann übrigens problemlos von eiskalt bis zu heiß genossen werden (aber bitte nie heißer als 80°C!)

Zudem ist Matcha als Zutat in der Küche enorm vielseitig. Geschmacklich passt Matcha hervorragend zu Vanille, Mandeln und Nüssen sowie vor allem zu weißer Schokolade. Matcha harmoniert geschmacklich und farblich als Zugabe zum Käsekuchen, statt der Schokolade im Marmorkuchen, als Zutat in der Vanillecreme, Joghurt etc.. Selbst Nudelsoßen, Fischsoßen lassen sich mit Matcha verfeinern. Matcha verleiht Reis, Pasta und vielen Teigen (bspw. Brotteig, Waffeln, Pancakes) ein außergewöhnliches Grünteearoma. In herzhaften Gerichten eignet sich Matcha perfekt zu Meeresfrüchten und Fisch.

Nicht zuletzt in der asiatischen Küche ist Matcha bei vielen Gerichten eine wichtige Zutat.

Ihrer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!

Und wenn ein Urbayer aus Altötting bereits eine Matcha Weißwurst produziert hat, kann man sich bedenkenlos an außergewöhnliche Kombinationen wagen 😉

In vielen Büchern mit Rezepten zu Matcha finden sich mannigfaltige Inspirationen.

Der gesamte Prozess des Anbaus und der Verarbeitung ist sehr komplex, aufwendig und wird nur von wenigen Familien betrieben, die dies oft bereits seit mehreren Generationen betreiben. Durch diese Komplexität der Verarbeitung und die wenigen Teefarmer, die Matcha produzieren können, ist die gesamte Menge Matcha pro Jahr sehr begrenzt.

Die Beschattung der Felder mit Bambusmatten oder Planen schwächt die Teepflanzen, die dadurch eine längere Erholungszeit benötigen, bevor sie wieder geerntet werden können. Die meisten Teebauern pflücken die Teeblätter komplett von Hand. Die Farmer überwachen den Anbau, die Ernte und die Sortierung der Blätter ganz genau. In der Matchafabrik erfordert die Produktion mehrere Prozesse wie Dämpfen, Trocknen, Entstielen, Sortieren, Mahlen und Verpacken. Desweiteren produziert jede Steinmühle nur etwa 30-40 Gramm Matcha in einer Stunde.

Die Preisgestaltung von Matcha in Japan hängt zudem direkt damit zusammen, welche Blätter des Strauchs verwendet werden, wo sie angebaut wurden und von welchen Bauern sie angebaut wurden. In aller Regel ist es so, dass die teuersten Matchasorten oft die grünste Farbe und die weichste Textur haben. Dies bedeutet, dass nur die jüngsten Blätter des Teestrauchs verwendet wurden, um diesen Matcha zu produzieren. Und von den jüngsten Blättern eines Teestrauchs gibt es nun mal bedauerlicherweise die wenigsten am Teestrauch.

Matcha sollte immer kühl, trocken und lichtgeschützt aufbewahrt werden und in der Verkaufsverpackung belassen werden.

Da es sich bei Matcha um gemahlene, pulverisierte Teeblätter handelt, ist die Oberfläche relativ groß. Dadurch kann das gemahlene Teeblatt recht schnell mit dem Sauerstoff aus der Luft reagieren. Diesen Prozess nennt man Oxidation. Dieser Oxidationsprozess wird enorm verlangsamt, wenn man Matcha nach dem Öffnen der Packung oder der Dose kühl, trocken und lichtgeschützt aufbewahrt. Dadurch bleibt die Frische, das Aroma und die Farbe des Matcha erheblich länger erhalten. Es spricht überhaupt nichts gegen die Aufbewahrung im Kühlschrank. Je nachdem, wieviel Matcha man pro Woche konsumiert, können größere Packungen auch im Gefrierschrank aufbewahrt werden. Man kann dann immer die benötigte Menge für eine oder zwei Wochen entnehmen und in einem anderen, luftdichten Behältnis im Kühlschrank aufbewahren.

Matcha wird von den Produzenten in aller Regel unter Schutzatmosphäre verpackt, sodass sich in einer geschlossenen Packung kein Sauerstoff befindet. Der Oxidationsprozess beginnt erst nach dem Öffnen der Packung und dem Kontakt des Matcha mit dem Luftsauerstoff.

Des weiteren sollte Matcha immer in der Verkaufsverpackung aufbewahrt werden. Viele Sorten, wie bspw. die Matchasorten aus dem Hoshino Teegarten oder von Marukyu-Koyamaen kommen in luftdicht verschließbaren Weißblechdosen, die perfekt sind, um den Matcha zu lagern. Andere Produzenten nutzen Schmuckdosen (Keiko, Fam. Morimoto, Fam. Hayashi, , Ippodo, Maiko etc.), in denen Tütchen mit dem Pulver enthalten sind. Hier sollte der Matcha in dem Tütchen belassen werden, die enthaltene Luft herausgestrichen und mit einem Clip oder einer Büroklammer gut verschlossen werden. Die Schmuckdosen eignen sich selbst nicht zur Lagerung, da sie nicht luftdicht abschließen.

Matcha von Teelirium kommt in wiederverschließbaren Kraftpapierpackungen mit einem Zip-Loc zum luftdichten Verschließen der Packung. Auch hier sollte der Matcha möglichst nicht umgefüllt werden und wenn, dann ebenfalls in ein luft- und lichtdichtes Behältnis.

Matcha ist in einer geschlossenen Packung bei sachgerechter – also kühler – Lagerung prinzipiell ewig haltbar. Ein Mindesthaltbarkeitsdatum muss bei Matcha angegeben werden, da es sich um ein Lebensmittel handelt und ein MHD vorgeschrieben ist.

Nach dem Öffnen lässt mit der Zeit die Farbe, das Aroma und der Duft nach, daher sollte eine geöffnete Packung Matcha innerhalb von ca. 1-2 Monaten aufgebraucht werden (kühl lagern!). Wenn Sie mit einer Packung (~30 Gramm) länger auskommen, lagern sie den Matcha im Gefrierschrank.

Aber Matcha wird nie schlecht.

Matcha enthält etwa 30-35 mg Koffein/Gramm. Die Menge an enthaltenem Koffein schwankt je nach verwendeter Strauchart, bewegt sich aber immer etwa in dem oben genannten Rahmen von 30-35 mg Koffein/Gramm. Der Koffeingehalt von Kaffee schwankt je nach verwendeter Bohne zu sehr, um hier einen schnellen Vergleich anzustellen. Ein recht bekannter Energydrink enthält 32mg Koffein/100ml.

Aber Matcha enthält auch L-Theanin, eine Aminosäure, die die kognitive Funktion verbessern kann und eine beruhigende Wirkung auf den Geist ausübt.

Matcha wurde ursprünglich von buddhistischen Mönchen “erfunden”, die ihn als Hilfsmittel in der Meditation verwendeten, da die Stimulation durch das Koffein sie wach hielt, während die Aminosäuren sie ruhig und konzentriert hielten. Matcha ist eine ausgezeichnete Kaffeealternative am Morgen und ein Energiebooster am Nachmittag zwischen Mittag- und Abendessen.

Dadurch, dass das Koffein an die Gerbstoffe im Tee gebunden ist, wird es nicht bereits im Magen vom Körper aufgenommen, es gelangt nicht ins Blut, geht aufs Herz und macht einen nervös, zittrig und aufgeregt. Das Koffein des Matcha wird erst später im Verdauungssystem vom Körper absorbiert und die Abgabe an den Organismus erfolgt über einen erheblich längeren Zeitraum.

Matcha macht bis zu sechs Stunden wach und fit, man fühlt sich konzentriert und fokussiert ohne aufgeregt oder hibbelig zu sein.

Es gibt unseres Wissen nach nur einen koffeinreduzierten Matcha von Marukyu-Koyamaen, dem etwa 80% des enthaltenen Koffeins durch ein spezielles Verfahren mittels Wasserextraktion entzogen wurden.

Prinzipiell kann Matcha aufgrund verschiedener Faktoren einen positiven Einfluss auf die Gewichtsreduktion haben. Mehr dazu haben wir in diesem Artikel ausführlich beleuchtet.

In der Milch sorgen die Proteine dafür, dass die Wirkung des Matcha vermindert wird: Die Proteine (Kaseine) vermindern die Konzentration der so wichtigen Catechine (EC, EGC, ECG, EGCG) im zubereiteten Getränk. Durch eine Studie an der Berliner Charité wurde das von Kardiologen unter der Leitung von Prof. Verena Stangl bereits 2006 herausgefunden. Im European Heart Journal (2007, 28, S. 219–223) wurde das Ergebnis veröffentlicht: „In the present study, we found a particular, selective decrease in the concentrations of a number of catechins after centrifugation of freshly brewed tea with milk compared with tea without milk, which suggests complex formation between catechins and milk proteins“. (deutsche Übersetzung: “In der vorliegenden Studie fanden wir eine besondere, selektive Abnahme der Konzentrationen einer Reihe von Katechinen nach der Zentrifugation von frisch gebrühtem Tee mit Milch im Vergleich zu Tee ohne Milch, was auf eine komplexe Bildung zwischen Katechinen und Milchproteinen schließen lässt.”)

Dennoch kann man aus geschmacklichen Gründen durchaus Matcha in Milch als Matcha Latte genießen! Wir raten dazu, statt Kuhmilch pflanzliche Alternativen wie Haferdrink, Mandeldrink oder Sojadrink zu verwenden.

Das Epigallocatechingallat EGCG ist einer der wichtigsten Bestandteile von Matcha.

Ein Gramm Matcha enthält etwa 120 mg Katechine insgesamt. Davon sind etwa 66mg EGCG. Eine Portion Matcha enthält 1-2 Gramm Matcha, daher nimmt man mit einer Portion Matcha ca. 66-130mg Epigallocatechingallat im Körper auf.

Uns liegen Zertifikate und Prüfberichte von unseren Lieferanten in Japan vor, die keine nachweisbaren Werte von Cäsium134 und Cäsium137 oder anderer radioaktiver Substanzen aufweisen. An anderer Stelle haben wir einen ausführlichen Artikel zur nicht vorhandenen Strahlenbelastung von japanischem Tee geschrieben.

Die Japaner legen generell einen sehr großen Wert darauf, nur besten und pestizidfreien Matcha zu produzieren. Luft, Wasser und Boden werden daher regelmäßig getestet. Die meisten auf dem Markt angebotenen Sorten sind zudem aus Bio Anbau, bei denen der Einsatz von Pestiziden verboten ist. Aber auch bei Matcha aus konventionellem Anbau wird allerhöchster Wert auf eine einwandfreie Qualität gelegt.

Anders sieht es bei bspw. chinesischen Matcha Imitaten aus. Hier wurde im Februar 2019 vom rbb Fernsehen ein Test von japanischem und chinesischem Matcha durchgeführt und der chinesische Matcha war durchweg mit Mineralölrückständen belastet – obwohl teilweise biozertifiziert!

ORAC steht für “Oxygen Radical Absorption Capacity”. Die ORAC Messmethode wurde erstmals 2005 in den USA vorgestellt. Der ORAC Wert ermittelt die antioxidative Fähigkeit oder Kapazität von Naturstoffen resp. Produkten (mehr dazu hier).

Die ORAC-Bewertung von Matcha-Tee beträgt 1300 umoleTE/g im Vergleich zu 105 für Granatäpfel und 93 für Blaubeeren. Die USDA empfiehlt 3.000 bis 5.000 ORAC-Einheiten pro Tag. Ein Portion Matcha, etwa 1-2 Gramm, enthält demnach 1300-2600 ORAC-Einheiten.

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit hat 200mg Koffein pro Einzeldosis und 400mg pro Tag bei gesunden Erwachsenen als unbedenklich eingeschätzt.

Zitat aus dieser Studie: “Habitual caffeine consumption up to 200 mg per day by pregnant women does not give rise to safety concerns for the fetus. Single doses of caffeine and habitual caffeine intakes up to 200 mg consumed by lactating women do not give rise to safety concerns for breastfed infants.”
(deutsch: “Gewöhnlicher Koffeinkonsum von bis zu 200 mg pro Tag durch schwangere Frauen gibt keinen Anlass zu Sicherheitsbedenken für den Fötus. Einzelne Dosen von Koffein und gewohnheitsmäßige Koffeinzufuhr bis zu 200 mg, die von stillenden Frauen konsumiert werden, geben keinen Anlass zu Sicherheitsbedenken für gestillte Säuglinge.”)

Schwangere oder stillende Frauen können demzufolge 200 mg pro Tag zu sich nehmen. Da aber jeder Mensch anders auf Koffein reagiert und auch eine andere physische Konstitution hat, konsultieren Sie bitte Ihren Arzt.

Bitte fragen Sie ihren Arzt.

Gerne erweitern wir diese Liste um weitere Fragen und Antworten und freuen uns über ihre Frage in den Kommentaren…

2 Kommentare
  1. Sabi
    Sabi sagte:

    Man liest sehr häufig über Aluminiumgehalt, der natürlicherweise enthalten ist. Es wird davor gewarnt von wichtigen Stellen. Was safen Sie dazu? LG

    Antworten

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